Dienstag, 21. Oktober 2025

Finanzbildung für Kinder & Jugendliche

 


Die Grundlagen des bewussten Umgangs mit Geld werden bereits im Kindesalter gelegt. Wer früh lernt, wie Einnahmen, Ausgaben, Sparen und Investieren funktionieren, ist später besser gerüstet, um finanzielle Herausforderungen selbstständig zu meistern. Eltern, Schulen und digitale Lernangebote spielen dabei eine zentrale Rolle.

Warum ist Finanzbildung schon im jungen Alter wichtig?
Oft fehlt Jugendlichen das Wissen über alltägliche Finanzthemen wie Kontoführung, Taschengeldplanung, Konsumverhalten oder den Umgang mit digitalen Bezahlmethoden. Eine frühe Auseinandersetzung mit diesen Themen hilft, Schuldenfallen zu vermeiden und ein gesundes Verhältnis zu Geld zu entwickeln.

Praktische Tipps für Eltern und Erziehende

  • Taschengeld als Lerninstrument: Kinder erhalten regelmäßiges Taschengeld und lernen so, Budgets zu setzen und Prioritäten zu setzen.
  • Gemeinsames Sparen: Legt zusammen Ziele fest, z. B. für ein neues Fahrrad. So verstehen Kinder, wie Sparen funktioniert.
  • Alltagsbeispiele nutzen: Einkaufen, gemeinsam Preise vergleichen, mit Gutscheinen oder Rabatten umgehen.
  • Digitale Tools: Altersgerechte Apps helfen beim Verwalten von Einnahmen und Ausgaben.

Finanzbildung in der Schule
Immer mehr Schulen bieten Projekte oder Unterrichtseinheiten zur Finanzkompetenz an. Beispiele sind Planspiele (wie Börsenspiel), Workshops und Kooperationen mit Banken. Ziel ist, praxisnahes Wissen und den verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu fördern.

Fazit
Wer jungen Menschen den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld nahebringt, legt den Grundstein für finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit im Erwachsenen-Leben. Finanzbildung ist eine Investition in die Zukunft – für Kinder, Jugendliche und die gesamte Gesellschaft.


Tipp: In meinem Kinder-Finanzbuch „Lenchen's Abenteuer mit dem Goldschatz“ finden Sie es ausführlich erläutert. Suchen Sie nach der ISBN 978-3-8187-8648-9 in jeder Online-Buchhandlung.