Dienstag, 30. September 2025

Zusätzliche Wege der Altersvorsorge

Die gesetzliche Rente wird nicht reichen für Ihren Lebensabend

Einstieg

Sich auf die gesetzliche Rentenversicherung zu verlassen, ist keine gute Idee. Diese wird sicher nicht ausreichen, um den gewünschten Lebensstandard im Alter zu sichern.

In diesem Beitrag finden Sie einige zusätzliche Möglichkeiten der Altersvorsorge. Die sind schon mit kleinen monatlichen Raten zu erreichen. Kommen Sie mir jetzt nicht, Sie haben kein Geld dafür. Durchforsten Sie Ihre täglichen Ausgaben. Da wird sicher ein Euro am Tag zu finden sein, den Sie einsparen könnten. Nur 1 Euro am Tag und Altersarmut ist kein Thema mehr für Sie!

Hauptteil

Ich zeige Ihnen in meinem Ratgeber Geld, wo Sie sparen können bzw. das gleiche für weniger Geld erhalten. Erhältlich in allen Online-Buchhandlungen und auf https://www.geld-fuchs.com/ratgeber/.

Lassen Sie uns starten:

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Bringen Sie Ordnung in Ihre Unterlagen. Bei der Ordnung ist Ihnen mein Ratgeber Ordnung behilflich. Erhältlich in allen Online-Buchhandlungen unter „Hans-Peter Wolff“.

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Schulden reduzieren

Wenn Ihre Haushaltsbuchführung einige Zeit läuft, wissen Sie wo Ihr Geld bleibt. Vermeiden Sie unnötige Ausgaben wie Abonnements, die Sie nicht mehr nutzen.

Haben Sie Schulden? Erstellen Sie eine Übersicht mit den aktuellen Restwerten. Mein Ratgeber Schulden auf www.geld-fuchs.com auf hilft Ihnen dabei.

Reserve aufbauen

Warten Sie mit dem Aufbau eines Notgroschens nicht, bis Ihre Schulden abbezahlt sind. Machen Sie es parallel. Damit Sie schnell wieder zahlungsfähig werden.

Gesetzliche Rentenversicherung

Sie dürfte meistens die erste Stufe der Altersversorgung sein. Mit 48 % reicht sie aber nicht aus für ein auskömmliches Leben im Ruhestand. Zumal ja jetzt 30 Tage Zeit hat zum Geld ausgeben. Ab 50 Jahren gibt es die Möglichkeit, durch Einmalzahlungen seine Rente aufzustocken bzw. die Abschläge auszugleichen. Davon halte ich wenig, da hier das Kapital weg ist. Man muss über 20 Rente beziehen, nur um das Kapital wieder zu bekommen.

Betriebliche Altersvorsorge (bAV)

Nach der gesetzlichen Rente ist dies die zweite Säule Ihrer Altersversorgung. Die betriebliche Altersvorsorge ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Möglichkeit. Über Gehaltsumwandlung und/oder Arbeitgeberzuschüsse lässt sich hier eine zusätzliche Rente im Alter aufbauen. Fragen Sie Ihren Arbeitgeber. Er hat sowas anzubieten.

Private Rentenversicherung (Rürup-Rente / Basisrente)

Die Rürup-Rente ist besonders für Selbstständige und Freiberufler interessant, da sie steuerlich absetzbar ist. Auch für Angestellte kann sie eine interessante Ergänzung zur gesetzlichen Rentenversicherung sein.

Investieren in Aktien und ETFs

Langfristige Investitionen in den Aktienmarkt oder börsengehandelte Fonds (ETFs) bieten eine hohe Rendite, auch wenn sie mit Risiken verbunden sind. Wer regelmäßig in breit gestreute ETFs investiert, kann von den langfristigen Wachstumschancen der Märkte profitieren. Das sogenannte Cost-Average-Effekt hilft dabei, Marktschwankungen auszugleichen. Im Rentenfall kann man sich aus dem Kapital einen Auszahlungsplan mit und ohne Werteverzehr erstellen.

Gold und Edelmetalle

Ein Investment in Gold und Edelmetalle gilt als krisenfeste und inflationssichere Anlageform. Es gibt keine Renditen wie bei Aktien, Gold kann in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ein stabilisierendes Element in der Altersvorsorge sein. Die kostenlose Yuh-App bietet die Möglichkeit, Gold und Silber in einem Schweizer Zollfreilager zu hinterlegen.

Kryptos

Werden immer mehr zum Wertspeicher. Es gibt gewaltige Schwankungen, aber der Trend zeigt nach oben. Ich habe meinen ersten Bitcoin 2016 für 600 EUR gekauft. Steht am 25.09.2025 bei 95.000 USD. Mein „Ratgeber Krypto für Einsteiger“ führt Sie in das Thema ein.

Immobilien als Altersvorsorge

Die Investition in Immobilien hat sich über die Jahre als eine solide Möglichkeit der Altersvorsorge etabliert. Ob durch den Kauf von Mietobjekten, die im Rentenalter passives Einkommen generieren, oder durch den Kauf von Wohneigentum, das später vererbt oder verkauft werden kann – Immobilien sind eine wertbeständige Altersvorsorge. Sie finden meinen Ratgeber auf www.geld-fuchs.com.

Lebensversicherungen mit Kapitalbildung

Eine Lebensversicherung, die nicht nur die Absicherung für den Todesfall bietet, sondern auch eine Kapitalbildung ermöglicht, ist keine interessante Option mehr. Es fließt nur ein Teil Ihrer Beiträge in den Spartopf. Wenn Sie jemanden absichern möchten, schließen Sie eine günstige Risiko-Lebensversicherung ab. Die Geldanlage übernehmen Aktien und ETFs.

Private Vorsorge durch Nebenverdienste

Neben klassischen Finanzinstrumenten kann auch ein Nebenverdienst helfen, für das Alter vorzusorgen. Dies könnte ein Online-Shop, Freelance-Arbeiten, das Verfassen von E-Books oder die Teilnahme an der Sharing Economy (z. B. durch Vermietung von Wohnungen oder Autos) sein. Solche Einkommensquellen können dir helfen, zusätzliche Gelder für die Altersvorsorge zu generieren. Da ich bereits 46 Ratgeber geschrieben habe, habe ich diese Erfahrung in einem E-Book niedergeschrieben. Erhältlich auf https://ebook-schreiben24.de/.

Peer-to-Peer-Kredite und Crowdinvesting

Eine weitere Möglichkeit, die in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen hat, sind Peer-to-Peer-Kredite und Crowdinvesting. Hierbei kannst du in Start-ups oder Immobilienprojekte investieren und im besten Fall von Zinsen und Renditen profitieren. Dies kann eine attraktive Ergänzung zu klassischen Sparanlagen sein, birgt aber auch Risiken. Ich erhalte hier seit Jahren ca. 4 %. https://bondora.com/ref/hans-peterw2.  

Lebenslanges Lernen und berufliche Weiterentwicklung

Auch berufliche Weiterentwicklung und das Erlernen neuer Fähigkeiten können dazu beitragen, dass man im Alter eine höhere Einkommensquelle hat. Weiterbildungen, ein zweiter Abschluss oder eine Nebentätigkeit in einem gefragten Bereich bieten nicht nur im aktuellen Berufsleben Vorteile, sondern können auch in der späteren Phase zusätzliche Einnahmen ermöglichen.

Clever, die Rente zu beantragen

Dabei hilft mein Ratgeber Rente. Erhältlich auf www.geld-fuchs.com. Man kann hier viel falsch machen, wenn man die falsche Rente beantragt. Ich war über 30 Jahre Lohn- und Gehaltsbuchhalter. Ich bin jetzt selbst in Rente.

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten, zusätzlich zur gesetzlichen Rentenversicherung vorzusorgen. Eine Kombination aus verschiedenen Strategien, die auf die individuellen Bedürfnisse und Risikobereitschaft abgestimmt sind, stellt eine solide Grundlage für eine gute Altersvorsorge dar. Dabei ist es wichtig, frühzeitig mit der Planung zu beginnen und regelmäßig zu überprüfen, ob die gewählten Optionen noch optimal für die persönlichen Ziele sind.

Hinweis

In diesem Beitrag sind einige Partner-Links und E-Books von mir eingebaut. Diese Partner nutze ich seit Jahren selbst und kann Ihnen deshalb empfehlen. Diese Partner-Links kosten Sie nichts und haben keinen Einfluss auf das Finanz-Ergebnis.

(Quelle: ChatGPT und eigene Ratgeber auf https://geld-fuchs.com)

Samstag, 27. September 2025

Check24-Vergleichsrechner für Urlaubsreisen

Sie zahlen nicht mehr durch die Benutzung dieses Vergleichsrechners. Aber Sie unterstützen diesen Finanzblog. 

 

Mittwoch, 24. September 2025

Persönliche Finanzplanung: Der Wegweiser zu finanzieller Freiheit


 








Finanzielle Sicherheit ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis durchdachter Planung und konsequenter Umsetzung. Doch wo fängt man an, wenn das Thema Finanzen noch Neuland ist? Dieser Leitfaden zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre persönliche Finanzplanung erfolgreich angehen.

Warum Finanzplanung wichtig ist

Ohne einen Plan gleicht Ihr Geld einem Schiff ohne Kompass. Finanzplanung hilft Ihnen dabei, Ihre Ziele zu definieren, Prioritäten zu setzen und bewusste Entscheidungen zu treffen. Sie schafft die Grundlage für finanzielle Unabhängigkeit und gibt Ihnen Sicherheit in unsicheren Zeiten.

Schritt 1: Den Überblick gewinnen

Bestandsaufnahme machen

Bevor Sie planen können, müssen Sie wissen, wo Sie stehen. Erstellen Sie eine ehrliche Aufstellung:

Einnahmen: Nettogehalt, Nebeneinkünfte, Mieteinnahmen, staatliche Leistungen

Ausgaben: Miete, Versicherungen, Lebensmittel, Transport, Freizeit, Abonnements

Vermögen: Sparguthaben, Aktien, Immobilien, Schmuck

Schulden: Kredite, Kreditkarten, private Darlehen

Nutzen Sie eine App wie "MoneyMoney" oder ein einfaches Excel-Sheet. Wichtig ist, dass Sie drei Monate lang penibel alle Ein- und Ausgaben dokumentieren.

Cashflow analysieren

Subtrahieren Sie Ihre monatlichen Ausgaben von Ihren Einnahmen. Bleibt am Monatsende Geld übrig? Perfekt – das ist Ihr Sparpotential. Falls nicht, müssen Sie zunächst an Ihren Ausgaben arbeiten.

Schritt 2: Ziele definieren

Kurz-, mittel- und langfristige Ziele

Kurzfristige Ziele (1-2 Jahre): Notgroschen aufbauen, Urlaub finanzieren, neue Waschmaschine

Mittelfristige Ziele (2-10 Jahre): Hauskauf, Familiengründung, berufliche Weiterbildung

Langfristige Ziele (10+ Jahre): Altersvorsorge, finanzielle Unabhängigkeit

Machen Sie Ihre Ziele konkret und messbar. Statt "Ich möchte sparen" formulieren Sie "Ich möchte bis Ende 2025 einen Notgroschen von 10.000 Euro aufbauen".

Schritt 3: Den Notgroschen aufbauen

Ihr erster Baustein sollte immer ein Notgroschen sein. Experten empfehlen 3-6 Monatsausgaben als Reserve für Unvorhergesehenes wie Jobverlust oder größere Reparaturen.

Wo parken? Ein Tagesgeldkonto bietet Sicherheit und jederzeitige Verfügbarkeit. Die Zinsen sind zwar niedrig, aber Sicherheit steht hier im Vordergrund.

Schritt 4: Schulden strategisch abbauen

Falls Sie Schulden haben, sollten diese – nach dem Notgroschen – Ihre zweite Priorität sein. Beginnen Sie mit den teuersten Schulden (meist Kreditkarten) und arbeiten Sie sich zu den günstigeren vor.

Tipp: Die Avalanche-Methode (erst die teuersten Zinsen) ist mathematisch optimal, die Snowball-Methode (erst die kleinsten Beträge) kann aber motivierender sein.

Schritt 5: Vermögensaufbau beginnen

Die Grundprinzipien

Diversifikation: Streuen Sie Ihr Risiko über verschiedene Anlageklassen

Zeit: Je länger der Anlagehorizont, desto mehr Risiko können Sie eingehen

Kosten: Niedrige Gebühren bedeuten mehr Rendite für Sie

Kontinuität: Regelmäßiges Sparen schlägt Timing des Marktes

Empfohlene Anlagestrategie für Einsteiger

70% ETFs: Weltweite Aktien-ETFs wie MSCI World oder FTSE All-World für langfristiges Wachstum

20% Anleihen-ETFs: Für Stabilität und Risikoreduktion

10% Einzelaktien/Sektoren-ETFs: Für die, die sich mehr zutrauen

Beginnen Sie mit einem monatlichen ETF-Sparplan. Schon 100 Euro pro Monat können über die Jahre beachtliche Summen werden.

Schritt 6: Absicherung nicht vergessen

Wichtige Versicherungen

Haftpflichtversicherung: Pflicht für jeden – schützt vor Millionenschäden

Berufsunfähigkeitsversicherung: Ihr wichtigstes Vermögen ist Ihre Arbeitskraft

Krankenversicherung: In Deutschland ohnehin Pflicht

Hausratversicherung: Bei wertigem Hausrat sinnvoll

Verzichten Sie auf überflüssige Versicherungen wie Handyversicherungen oder Glasbruchversicherungen.

Schritt 7: Altersvorsorge optimieren

Die drei Säulen

Erste Säule: Gesetzliche Rente – meist nicht ausreichend

Zweite Säule: Betriebsrente – nutzen Sie Arbeitgeberzuschüsse voll aus

Dritte Säule: Private Vorsorge – hier haben Sie die meiste Kontrolle

Faustregel: Sie sollten etwa 10-15% Ihres Bruttoeinkommens für die Altersvorsorge aufwenden.

Praktische Tipps für den Alltag

Ausgaben optimieren

  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Verträge (Handy, Internet, Versicherungen)
  • Nutzen Sie Vergleichsportale für Strom und Gas
  • Planen Sie Ihre Einkäufe und kochen Sie selbst
  • Hinterfragen Sie Abonnements – brauchen Sie wirklich drei Streaming-Dienste?

Einnahmen erhöhen

  • Verhandeln Sie Ihr Gehalt
  • Bilden Sie sich weiter
  • Erschließen Sie passive Einkommensquellen
  • Verkaufen Sie ungenutztes Zeug

Automatisierung nutzen

Richten Sie Daueraufträge für Sparpläne ein. Was automatisch abgeht, können Sie nicht ausgeben. Behandeln Sie das Sparen wie eine Rechnung an sich selbst.

Häufige Fehler vermeiden

Perfektionismus: Fangen Sie einfach an, auch mit kleinen Beträgen

Emotionale Entscheidungen: Bleiben Sie bei Marktturbulenzen ruhig

Zu kompliziert denken: Einfache Strategien funktionieren oft am besten

Zu spät anfangen: Jeder Tag zählt – der Zinseszinseffekt ist mächtig

Alle Eier in einen Korb: Diversifikation ist Ihr Freund

Ihr nächster Schritt

Finanzplanung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Beginnen Sie heute mit dem ersten Schritt: Machen Sie eine ehrliche Bestandsaufnahme Ihrer Finanzen. Schon in wenigen Wochen werden Sie mehr Klarheit und Kontrolle über Ihr Geld haben.

Denken Sie daran: Der beste Zeitpunkt zu beginnen war gestern, der zweitbeste ist heute. Ihre finanzielle Zukunft liegt in Ihren Händen – packen Sie sie an!

Mein Ratgeber Geld erläutert es nachvollziehbar. 

Quellen

Text. Claude.ai

Bild: Freepik.de

Mittwoch, 17. September 2025

Wo werden die Krypto-Transaktionen gespeichert?









Eine Blockchain funktioniert tatsächlich wie ein digitales Kassenbuch, aber mit einigen besonderen Eigenschaften, die sie revolutionär machen.

Die Kassenbuch-Analogie

Wie ein traditionelles Kassenbuch dokumentiert eine Blockchain alle Transaktionen chronologisch. Jeder Eintrag zeigt, wer wann wie viel an wen übertragen hat. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in der Art der Verwaltung.

Was macht die Blockchain besonders?

Dezentrale Verwaltung: Während ein normales Kassenbuch von einer Person oder Institution geführt wird, existiert die Blockchain gleichzeitig auf tausenden Computern weltweit. Jeder hat eine identische Kopie.

Unveränderlichkeit: Einträge können nicht nachträglich geändert oder gelöscht werden. Jeder "Block" ist kryptographisch mit dem vorherigen verknüpft - ändert man einen Eintrag, bricht die ganze Kette.

Transparenz: Alle Transaktionen sind für jeden einsehbar, auch wenn die Identitäten oft pseudonym bleiben.

Konsens-Mechanismus: Bevor ein neuer Eintrag ins "Kassenbuch" kommt, müssen sich die meisten Teilnehmer des Netzwerks einig sein, dass die Transaktion gültig ist.

Praktische Anwendungen

Bitcoin war die erste große Anwendung - hier dokumentiert die Blockchain, wer wie viele Bitcoins besitzt und überträgt. Aber die Technologie wird inzwischen auch für Lieferketten, digitale Identitäten, Smart Contracts und vieles mehr genutzt.

Das Kassenbuch-Bild hilft wirklich beim Verständnis der Grundidee, auch wenn die technische Umsetzung natürlich komplexer ist.

Mein Krypto-Ratgeber für Einsteiger holt Sie ganz am Anfang ab. 

Quellen:

Bild: Freepik.com

Text: Claude.ai

Mittwoch, 10. September 2025

Börse für Einsteiger mit ETF's









ETFs (Exchange Traded Funds) sind tatsächlich eine der besten Möglichkeiten für Börsen-Einsteiger, um mit dem Investieren zu beginnen. Hier eine grundlegende Einführung:

Was sind ETFs?

ETFs sind börsengehandelte Fonds, die einen Index (wie den DAX oder S&P 500) nachbilden. Sie bündeln viele verschiedene Aktien in einem einzigen Produkt, wodurch Sie automatisch diversifiziert investieren.

Vorteile für Einsteiger

Diversifikation: Mit einem einzigen ETF kaufen Sie Anteile an hunderten Unternehmen gleichzeitig, was das Risiko streut.

Niedrige Kosten: ETFs haben typischerweise sehr geringe Gebühren (oft unter 0,5% pro Jahr), da sie passiv verwaltet werden.

Einfachheit: Sie müssen nicht einzelne Aktien analysieren oder den Markt timen.

Flexibilität: ETFs können jederzeit während der Börsenöffnungszeiten gekauft oder verkauft werden.

Erste Schritte

Für den Anfang eignen sich besonders Welt-ETFs wie der MSCI World oder FTSE All-World, die global diversifiziert sind. Diese bilden die Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte ab.

Depot eröffnen: Bei einer Direktbank oder einem Online-Broker können Sie kostengünstig ein Wertpapierdepot eröffnen.

Sparplan: Viele Einsteiger nutzen ETF-Sparpläne, bei denen monatlich automatisch ein fester Betrag investiert wird.

Wichtige Grundregeln

  • Nur Geld investieren, das Sie längerfristig (5+ Jahre) nicht benötigen
  • Mit kleinen Beträgen anfangen und Erfahrungen sammeln
  • Sich vorab über die Grundlagen informieren
  • Geduld haben - Börse ist ein Marathon, kein Sprint

Meinen Ratgeber Geld verschafft Ihnen das Startkapital zum Börseneinstieg.

Quellen

Bild: Freepik.com

Text: Claude.ai

Dienstag, 29. Juli 2025

Bücher, die mein Finanzleben verändert haben

 

 

Vor fünf Jahren stand ich am Küchentisch und starrte auf einen Berg von Rechnungen, während mein Kontostand gegen null tendierte. Trotz eines ordentlichen Gehalts lebte ich von Zahltag zu Zahltag – ein Hamsterrad, aus dem ich nicht herauszufinden schien. Heute kann ich sagen: Bücher haben mein Leben verändert. Nicht durch Magie, sondern durch Wissen, neue Denkweisen und vor allem durch konkrete Handlungsschritte.

In diesem Beitrag teile ich die Bücher mit Ihnen, die meinen Weg von der finanziellen Unwissenheit zur bewussten Vermögensplanung geebnet haben. Jedes dieser Werke hat mir eine wichtige Lektion beigebracht – und vielleicht können sie auch Ihr Finanzleben transformieren.

"Rich Dad Poor Dad" von Robert Kiyosaki

Dieses Buch war mein Weckruf. Kiyosaki erklärt den fundamentalen Unterschied zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten auf eine Art, die auch Finanzlaien verstehen. Die wichtigste Erkenntnis: Reiche Menschen kaufen Vermögenswerte, die ihnen Geld einbringen, während andere Menschen Dinge kaufen, die sie für Vermögenswerte halten, aber tatsächlich Geld kosten.

Nach der Lektüre habe ich angefangen, jede Ausgabe zu hinterfragen: Bringt mir das langfristig Geld ein oder kostet es mich nur? Diese einfache Frage hat meine Kaufentscheidungen revolutioniert.

"Der reichste Mann von Babylon" von George S. Clason

Die zeitlosen Prinzipien aus dem alten Babylon haben auch heute noch Gültigkeit. Das Buch lehrt in Form von Geschichten die Grundregeln des Vermögensaufbaus: Zahle dir selbst zuerst, lebe sparsamer als du verdienst, und investiere klug. Die "10%-Regel" – also mindestens zehn Prozent des Einkommens zu sparen – habe ich sofort umgesetzt und meine Sparrate seitdem kontinuierlich gesteigert.

"The Psychology of Money" von Morgan Housel

Housel zeigt brillant auf, dass Geld zu 80% Psychologie und nur zu 20% Mathematik ist. Das Buch hat mir die Augen dafür geöffnet, wie sehr Emotionen, Erfahrungen und persönliche Geschichten unsere Finanzentscheidungen beeinflussen. Besonders wertvoll war für mich die Erkenntnis, dass es beim Investieren nicht darum geht, die höchste Rendite zu erzielen, sondern eine Strategie zu finden, mit der man langfristig leben kann.

"Denke nach und werde reich" von Napoleon Hill

Auch wenn der Titel etwas reißerisch klingt, steckt in diesem Klassiker viel Weisheit über die richtige Einstellung zu Geld und Erfolg. Hill betont die Macht der Gedanken und der klaren Zielsetzung. Sein Konzept der "Mastermind-Gruppe" hat mich dazu gebracht, mich mit Menschen zu umgeben, die ähnliche finanzielle Ziele verfolgen.

"The Intelligent Investor" von Benjamin Graham

Graham gilt als Vater des Value Investing, und sein Buch ist die Bibel für langfristige Anleger. Zunächst fand ich es etwas trocken, aber die Prinzipien haben meine Anlagestrategie grundlegend geprägt. Die wichtigste Lektion: Der Markt ist kurzfristig eine Wahlmaschine, langfristig aber eine Waage. Diese Erkenntnis hat mir geholfen, bei Marktschwankungen ruhig zu bleiben.

"Ein Hund namens Money" von Bodo Schäfer

Obwohl es als Kinderbuch konzipiert ist, vermittelt Schäfer hier die Grundlagen der Geldanlage so verständlich wie kein anderer deutscher Autor. Das Buch hat mir geholfen, komplexe Finanzkonzepte zu verstehen und meiner Familie zu erklären. Die Idee des "Geldtagebuchs" verwende ich bis heute, um meine Ausgaben zu tracken.

"The Millionaire Next Door" von Thomas Stanley

Diese empirische Studie über reiche Amerikaner hat viele meiner Vorurteile über Wohlstand zerstört. Die meisten Millionäre leben bescheiden, fahren gebrauchte Autos und geben weniger aus, als sie verdienen. Das Buch hat mir gezeigt, dass Reichtum nicht durch hohes Einkommen, sondern durch hohes Sparen entsteht. Seitdem konzentriere ich mich mehr auf meine Sparquote als auf mein Gehalt.

"Souverän investieren" von Gerd Kommer

Als deutscher Finanzexperte erklärt Kommer die Fallstricke des deutschen Finanzmarktes und warum passive Indexfonds für die meisten Anleger die beste Wahl sind. Sein wissenschaftlicher Ansatz hat mich überzeugt, meine komplizierte Anlagestrategie zu vereinfachen und auf breit gestreute ETFs zu setzen. Die eingesparten Kosten und der reduzierte Zeitaufwand waren beträchtlich.

Fazit: Meine wichtigsten Erkenntnisse

Diese Bücher haben mir nicht nur finanzielles Wissen vermittelt, sondern meine gesamte Einstellung zu Geld verändert. Die wichtigsten Lektionen waren:

  1. Automatisierung ist der Schlüssel: Wer wartet, bis er Geld übrig hat, wird nie sparen.
  2. Zeit ist wichtiger als Timing: Früh anfangen schlägt perfektes Timing.
  3. Einfachheit siegt: Komplizierte Strategien scheitern meist an der Umsetzung.
  4. Psychologie verstehen: Die größten Feinde sind Gier und Angst.
  5. Langfristig denken: Vermögensaufbau ist ein Marathon, kein Sprint.

Empfehlungen für den Einstieg

Falls Sie gerade erst anfangen, sich mit Ihren Finanzen zu beschäftigen, empfehle ich diese Reihenfolge:

  1. Beginnen Sie mit "Rich Dad Poor Dad" für das grundlegende Mindset
  2. Lesen Sie "Der reichste Mann von Babylon" für die praktischen Grundregeln
  3. Vertiefen Sie mit "The Psychology of Money" das Verständnis für Ihre eigenen Denkmuster
  4. Für deutsche Verhältnisse: "Souverän investieren" von Gerd Kommer

Wichtig ist nicht, alle Bücher perfekt zu verstehen, sondern einzelne Prinzipien herauszugreifen und umzusetzen. Schon kleine Veränderungen können über Jahre hinweg große Auswirkungen haben.

Welche Finanzbücher haben Ihr Leben verändert? Ich freue mich auf Ihre Empfehlungen in den Kommentaren! 

(Hinweis: Die enthaltenen Links unterstützen diesen Blog. Das ändert nicht den Kaufpreis für Sie)

Dienstag, 22. Juli 2025

5 typische Anfängerfehler beim Investieren – und wie du sie vermeidest

 


Studien zeigen: Über 80% der Privatanleger erzielen langfristig schlechtere Renditen als der Markt. Das liegt nicht daran, dass Investieren zu kompliziert wäre – sondern an typischen Anfängerfehlern, die sich leicht vermeiden lassen.

Die gute Nachricht: Du musst nicht aus deinen eigenen teuren Fehlern lernen. In diesem Artikel zeige ich dir die 5 häufigsten Stolperfallen und wie du sie von Anfang an umgehst.

Fehler #1: Ohne Plan und Strategie investieren

Das Problem: Viele Anfänger stürzen sich kopflos ins Investieren. Sie kaufen heute Aktien, morgen Kryptowährungen und übermorgen Gold – ohne klares Ziel oder Strategie.

Warum es schadet: Ohne Plan investierst du emotional und unüberlegt. Du kaufst teuer ein (bei Höchstständen) und verkaufst billig (bei Panik). Deine Entscheidungen basieren auf Bauchgefühl statt auf rationalen Überlegungen.

Die Lösung: Definiere vor deiner ersten Investition:

  • Dein Anlageziel (Altersvorsorge, Vermögensaufbau, etc.)
  • Deinen Anlagehorizont (5, 10, 20+ Jahre)
  • Deine Risikobereitschaft (konservativ, ausgewogen, risikoreich)
  • Deine Anlagestrategie (z.B. ETF-Sparplan, Buy-and-Hold)

Praktisches Beispiel: Statt spontan 5.000€ in Einzelaktien zu investieren, erstellst du einen Plan: "Ich spare 20 Jahre für die Rente, kann mittleres Risiko eingehen und bespare monatlich einen diversifizierten ETF mit 250€."

 

Fehler #2: Alles auf eine Karte setzen (mangelnde Diversifikation)

Das Problem: Anfänger investieren oft ihr gesamtes Geld in eine einzige Aktie, einen Sektor oder eine Anlageklasse. "Tesla wird mich reich machen" oder "Nur deutsche Aktien sind sicher" sind typische Gedanken.

Warum es schadet: Wenn deine eine Investition schlecht läuft, verlierst du alles. Einzelaktien können 50-90% ihres Wertes verlieren, ganze Branchen können über Jahre schlecht performen.

Die Lösung: Diversifiziere dein Portfolio:

  • Verschiedene Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Immobilien)
  • Verschiedene Regionen (Europa, USA, Schwellenländer)
  • Verschiedene Branchen (Technologie, Gesundheit, Konsumgüter)
  • Verschiedene Unternehmen (nie mehr als 5-10% in eine Einzelaktie)

Praktisches Beispiel: Statt 10.000€ in Apple-Aktien zu investieren, kaufst du einen MSCI World ETF mit über 1.600 Unternehmen aus 23 Ländern. Dein Risiko ist damit deutlich gestreut.

 

Fehler #3: Emotionales Investieren (Gier und Panik)

Das Problem: Wenn die Kurse steigen, werden Anfänger gierig und kaufen auf Höchstständen. Wenn die Kurse fallen, geraten sie in Panik und verkaufen mit Verlust. Das Ergebnis: Sie kaufen teuer und verkaufen billig.

Warum es schadet: Emotionen sind der größte Feind erfolgreicher Investoren. Gier und Angst führen zu irrationalen Entscheidungen, die langfristig die Rendite zerstören.

Die Lösung:

  • Investiere nur Geld, das du 5-10 Jahre nicht brauchst
  • Entwickle eine Routine (z.B. monatlicher Sparplan)
  • Vermeide ständiges Checken der Kurse
  • Halte dich an deine Strategie, auch in turbulenten Zeiten
  • Betrachte Kursschwankungen als normal und temporär

Praktisches Beispiel: Statt bei einem Crash panisch zu verkaufen, siehst du fallende Kurse als Chance: Dein monatlicher Sparplan kauft jetzt mehr Anteile für dasselbe Geld (Cost-Average-Effekt).

 

Fehler #4: Versuchen, den Markt zu timen

Das Problem: Anfänger glauben, sie können den perfekten Zeitpunkt zum Kaufen und Verkaufen vorhersagen. Sie warten auf den "großen Crash" oder versuchen, vor dem nächsten Abschwung zu verkaufen.

Warum es schadet: Selbst Profis schaffen es nicht, den Markt dauerhaft zu timen. Wer auf den perfekten Einstiegszeitpunkt wartet, verpasst oft die besten Marktphasen. Studien zeigen: Die 10 besten Börsentage zu verpassen, kann die Rendite um 50% reduzieren.

Die Lösung:

  • Starte sofort mit regelmäßigen Sparplänen
  • Investiere kontinuierlich, unabhängig von Marktphasen
  • Nutze den Cost-Average-Effekt (Dollar-Cost-Averaging)
  • Denke in Jahrzehnten, nicht in Monaten

Praktisches Beispiel: Statt zwei Jahre auf einen Crash zu warten, startest du sofort mit einem 200€-Sparplan. Selbst wenn der Markt nach deinem Einstieg fällt, kaufst du durch den Sparplan günstig nach und profitierst langfristig vom Aufschwung.

 

Fehler #5: Zu hohe Kosten ignorieren

Das Problem: Anfänger unterschätzen die Auswirkung von Gebühren und Kosten. Sie kaufen teure aktive Fonds mit 2-3% jährlichen Kosten oder handeln häufig und zahlen hohe Transaktionsgebühren.

Warum es schadet: Hohe Kosten fressen deine Rendite auf. Bei 2% jährlichen Kosten über 30 Jahre verlierst du etwa 40% deiner möglichen Rendite. Häufiges Handeln verstärkt diesen Effekt noch.

 

Die Lösung:

  • Wähle kostengünstige ETFs (TER unter 0,5%)
  • Vermeide aktive Fonds mit hohen Gebühren
  • Nutze günstige Online-Broker
  • Handle selten und langfristig
  • Achte auf alle Kosten (Ausgabeaufschläge, Depotgebühren, etc.)

Praktisches Beispiel: Ein ETF auf den MSCI World kostet 0,2% pro Jahr, ein aktiver Fonds 2,0%. Bei einer Anlage von 50.000€ sparst du jährlich 900€ Kosten – das sind über 30 Jahre rund 40.000€ mehr Vermögen.

Fazit und Handlungsempfehlungen

Diese fünf Anfängerfehler kosten Millionen von Anlegern jährlich Milliarden an Rendite. Das Gute: Sie sind alle vermeidbar, wenn du die richtigen Grundlagen kennst.

Deine nächsten Schritte:

  1. Erstelle einen schriftlichen Investmentplan mit klaren Zielen
  2. Wähle eine einfache, diversifizierte Strategie (z.B. ETF-Sparplan)
  3. Automatisiere deine Investments durch Sparpläne
  4. Minimiere Kosten durch die Wahl günstiger Produkte
  5. Bleibe langfristig dabei und lass dich nicht von Emotionen leiten

Denk daran: Investieren ist ein Marathon, kein Sprint. Mit der richtigen Strategie und Disziplin baust du dir langfristig ein solides Vermögen auf – ohne die typischen Anfängerfehler zu machen.

Welcher dieser Fehler ist dir schon einmal passiert? Schreib es gerne in die Kommentare!

(Quellen: ChatGPT und Freepik.com)


Freitag, 18. Juli 2025

Maßnahmen für den Finanz-Crash


Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Sie auf dem Weg zum Vermögensaufbau zu begleiten. Dazu zählen für mich aber auch Tipps zur Vermögenssicherung.

Sehen Sie sich den Schuldenstand der Bundesrepublik an, also Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung. https://www.steuerzahler.de/aktion-position/staatsverschuldung/dieschuldenuhrdeutschlands/

Zusätzlich kommen noch die Target2-Schulden hinzu. Durch den Leistungsbilanzüberschuss haben wir über 1 Billionen an Forderungen gegenüber unseren Ausfuhrpartnern angehäuft. Es ist un­wahr­scheinlich, dass diese Forderungen beglichen werden. Wir sind wie ein Wirt, der anschreiben lässt. Die Abschreibung dieser Forderungen wird auf den deutschen Sparer zukommen.

Frau Lagarde wird jetzt den Klimawandel in den Aufgabenbereich der EZB nehmen. Die neue Kommissionspräsidentin, Frau von der Leyen, stimmt zu.

Bargeldverbot

Der 500-Euro-Schein wird nicht mehr neu aufgelegt. Dann wird es wohl den 200-er treffen. Selbst in der Bargeldfreundlichen Bundesrepublik wird allmählich immer mehr mit Karte bezahlt. Es gibt schon Gedankenspiele für unterschiedliche Preise, je nachdem, ob man mit Karte oder bar bezahlt. Solange es Bargeld gibt, können keine Negativzinsen durchgesetzt werden.

Bargoldverbot

Mit jeder Novelle wird die Grenze, an die Goldtransaktionen zu melden sind, gesenkt. Zurzeit sind es 1.999 € zu senken.

Vermögensabgabe

Eine Zwangsabgabe gab es schon in Zypern. Jetzt sind einige Ministerpräsidenten und Christina Lagarde vom IWF für eine 10-prozentige Abgabe. Selbst die Bundesbank erwägt es für absolute Ausnahmesituationen. Es ging unter in den Nachrichten. Es gab keinen Aufschrei. Wird es bei 10 % bleiben? Dies wird jeden Haushalt mit einem positiven Vermögen treffen, nicht nur die Reichen! Gehen Sie mal nicht von einem Freibetrag von 100.00 Euro aus.

Entwertung Altersvorsorge

Mit der CAC-Klausel (Kollektive Handlungsklausel) wird die Entwertung der Altersvorsorge vorbereitet.

Immobiliensteuern

Immobilien sind bestens erfasst und nicht zu verbergen. Der Mikrozensus 2011 hat die elektronischen Grundbücher aktualisiert.

Die Grunderwerbssteuer beträgt heute schon in einigen Bundesländern 6,5 %.

Welche Möglichkeiten habe ich?

1.     Legen Sie sich einen Lebensmittelvorrat für mehrere Wochen an. Wenn es zum Finanzkollaps kommt, sind die Regale schnell leergeräumt.
Zum Tauschen eignen sich Kaffee, Alkohol und Zigaretten.
Vergessen Sie die Hygieneartikel nicht!

2.     Halten Sie Gold und Silber physisch zu Hause. Glauben Sie, dass Sie im Fall der Fälle einen Zugang Bankschließfach haben?
Kaufen Silber in 1 Unze-Stücke, Gold eher kleiner.
Erzählen Sie auch besten Freunden nichts davon.

3.     Halten Sie nicht mehr als 100.000 Euro pro Konto. Da die Grenze fallen könnte, eher weniger.  Am besten mehrere Konten aus unterschiedlichen Girokreisen wie Sparkassen und Volksbanken

4.     Eröffnen Sie Konten auch in anderen Ländern außerhalb des Euros wie Schweiz und Liechtenstein.

5.     Legen Sie sich einen Bargeldvorrat von mindestens zwei Monaten zu Hause an. Es darf auch gerne andere Währungen wie norwegische Kronen sein. Achten Sie auf kleine Stückelungen.

6.     Investieren Sie nur in kurzfristigen Anleihen des Bundes

7.     Läuft Ihr Immobilien-Darlehen in wenigen Jahren ab? Dann sichern Sie sich die niedrigen Zinsen mit einem Forward-Darlehen

8.     Lassen Sie die Grundschuld stehen. Dann kann der Finanzminister weniger Zwangshypothek eintragen.

9.     Begrenzen Sie Ihre Investments in Lebensversicherung, Bankkonten, Anleihen.

10.  Streuen Sie Ihre Anlagen in festverzinsliche Wertpapiere, Aktien und Immobilien.
- Ich empfehle Mastercard als Gewinner des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.
- McDonalds hat sich gewandelt. Die Filialen sind moderner geworden. Es gibt jetzt sogar fleischlose Burger. Die Filialen werden zunehmend automatisiert. Das spart Kosten und erhöht den Gewinn
- Ich bin in Diageo investiert. Kennen Sie nicht? Glaube ich nicht. Sie kennen nicht Johnny Walker, Gordons Gin, Dom Perignon oder Smirnoff Vodka? In Krisenzeiten wird eher noch mehr getrunken.

11.  Nutzen Sie die Steuerfreigrenzen für Geschenke an Familienangehörige für Ihr Vermögen. Fragen Sie vorher Ihren Steuerberater

12.  Welche Investitionen können Sie vorziehen?

Gesetzliche Grundlagen

Der Staat hat einige Möglichkeiten, sich das Geld für die Schuldentilgung auf anderem Wege als mit Steuern zu besorgen. Die schleichende Enteignung durch die niedrigen Zinsen wird den Politikern nicht reichen.

Grundgesetz

Schauen Sie sich den Absatz 2 des Artikel 14 des Grundgesetzes an:

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Lastenausgleichsgesetz

Es gibt noch ein weiteres Gesetz, das Lastenausausgleichsgesetz. Sie finden es unter https://www.gesetze-im-internet.de/lag/LAG.pdf .

Das LAG vom 14. August 1952 hatte zum Ziel, Deutschen, die infolge des Zweiten Weltkrieges und seiner Nachwirkungen Vermögensschäden oder besondere andere Nachteile erlitten hatten, eine finanzielle Entschädigung zu gewähren.


Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), eine Lastenausgleichsabgabe zahlten. Die Höhe dieser Abgabe wurde nach der Höhe des Vermögens mit Stand vom 21. Juni 1948 berechnet. Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes und konnte in bis zu 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds eingezahlt werden. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren. Durch die Verteilung auf viele Jahre betrug die Belastung nur 1,67 % pro Jahr.

2011 wurde es aktualisiert. Es ist legal, jederzeit auf deutsche Immobilien eine Zwangshypothek zu erheben.

AO § 30a

Mit der Änderung des § 30a Abgabenordnung wurde das Bankgeheimnis endgültig abgeschafft.

SAG

2014 wurde das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz verabschiedet. Der Bundestagspräsident wünschte sich, dass dieses Gesetz geheim bleibt.

Bank-Kunden, Versicherungsunternehmen, gesetzliche Renten- und Krankenversicherung, Steuerbehörden, Insolvenzverwalterkonten und nicht gesetzliche Versorgungswerke werden mit ihren Einlagen herangezogen

Versicherungsaufsichtsgesetz

Die Auszahlung von Leistungen kann verweigert werden. Die Pflicht zur Beitragszahlung bleibt.

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Freitag, 11. Juli 2025

Was ist ein Mini-Job?

 

Ein Mini-Job ist eine Form der geringfügigen Beschäftigung in Deutschland, bei der die Einkünfte oder die Arbeitszeit eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. Mini-Jobs bieten sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber einige Vorteile, wie zum Beispiel geringere Sozialabgaben und eine unkomplizierte Handhabung bei der Anmeldung und Abrechnung.

Hier sind die wichtigsten Aspekte und die relevanten Werte und Grenzen für 2025:

1. Verdienstgrenze

  • Maximaler Verdienst: Ein Mini-Job 2025 ist in der Regel auf ein monatliches Einkommen von 556 Euro begrenzt
  • Berechnung: Das Einkommen darf in keinem Monat über 556 Euro liegen. Ausnahme sind unvorgesehene Ereignisse wie Krankheit des Kollegen. Urlaub zählt nicht dazu. Wenn der Verdienst in einem Monat diesen Betrag übersteigt, wird der Mini-Job sozialversicherungspflichtig, und der Arbeitnehmer wird als regulär beschäftigt behandelt.

2. Arbeitszeit

  • Die Arbeitszeit wird durch den Verdienst und den Stundenlohn bestimmt. Ein Arbeitnehmer kann je nach Stundenlohn unterschiedlich viele Stunden im Monat arbeiten, solange der Verdienst die Grenze von 556 Euro nicht überschreitet.
  • Beispiel: Bei einem Stundenlohn von 12,82 Euro (Mindestlohn 2025) könnte eine Person etwa 43 Stunden im Monat arbeiten, ohne die 556-Euro-Grenze zu überschreiten.

3. Sozialversicherungsbeiträge

  • Krankenversicherung: Mini-Jobber sind in der Regel über die sogenannte "Minijob-Zentrale" krankenversichert, sofern sie keine anderweitige Hauptversicherung (z. B. über die Familie oder durch eine andere Beschäftigung) haben.
  • Rentenversicherung: Mini-Jobber sind grundsätzlich rentenversicherungspflichtig, können sich jedoch von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen. In diesem Fall müssen sie jedoch einen eigenen Beitrag zur Rentenversicherung leisten.
  • Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung: Arbeitslosenversicherungsbeiträge müssen bei einem Mini-Job in der Regel nicht gezahlt werden, aber Beiträge zur Pflegeversicherung sind fällig, wenn der Mini-Jobber nicht anderweitig versichert ist.

4. Steuern

  • Ein Mini-Job wird pauschal mit 2% vom Arbeitgeber versteuert. Dies umfasst die Steuern und die Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber kann diese Pauschalsteuer auf den Arbeitnehmer abwälzen.
  • Arbeitnehmer zahlen bei einem Mini-Job in der Regel keine eigenen Steuern, solange ihr Gesamteinkommen aus allen Quellen unter dem Steuerfreibetrag liegt.

5. Mehrere Mini-Jobs

  • Wenn jemand mehrere Mini-Jobs hat, wird das gesamte Einkommen aus diesen Jobs zusammengerechnet. Wenn die Summe aus mehreren Mini-Jobs insgesamt 556 Euro im Monat überschreitet, verliert der Arbeitnehmer den Status eines Mini-Jobbers, und es gelten die normalen sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften für reguläre Arbeitsverhältnisse.

6. Sonderregelungen für bestimmte Beschäftigungen

  • Es gibt einige Sonderregelungen für bestimmte Berufsgruppen oder Tätigkeiten. So können zum Beispiel Studierende oder Rentner, die einen Mini-Job ausüben, von bestimmten Regelungen zur Sozialversicherung profitieren.

7. Mini-Job auf Abruf

  • Es ist auch möglich, einen Mini-Job auf Abruf auszuüben, wobei die Stunden flexibel vereinbart werden können. Auch hier muss der monatliche Verdienst unter der Grenze von 556 Euro liegen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Mini-Job 2025 eine einfache Möglichkeit zur zusätzlichen Einkommensquelle bietet, solange der Verdienst die 556-Euro-Grenze durchschnittlich nicht überschreitet. Wenn diese Grenze überschritten wird, müssen höhere Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt werden, und der Arbeitnehmer wird sozialversicherungspflichtig.

Aktuelle Informationen finden Sie auf https://magazin.minijob-zentrale.de/minijob-verdienstgrenze-ueberschreiten-2025/.

 

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