Dienstag, 29. Juli 2025

Bücher, die mein Finanzleben verändert haben

 

 

Vor fünf Jahren stand ich am Küchentisch und starrte auf einen Berg von Rechnungen, während mein Kontostand gegen null tendierte. Trotz eines ordentlichen Gehalts lebte ich von Zahltag zu Zahltag – ein Hamsterrad, aus dem ich nicht herauszufinden schien. Heute kann ich sagen: Bücher haben mein Leben verändert. Nicht durch Magie, sondern durch Wissen, neue Denkweisen und vor allem durch konkrete Handlungsschritte.

In diesem Beitrag teile ich die Bücher mit Ihnen, die meinen Weg von der finanziellen Unwissenheit zur bewussten Vermögensplanung geebnet haben. Jedes dieser Werke hat mir eine wichtige Lektion beigebracht – und vielleicht können sie auch Ihr Finanzleben transformieren.

"Rich Dad Poor Dad" von Robert Kiyosaki

Dieses Buch war mein Weckruf. Kiyosaki erklärt den fundamentalen Unterschied zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten auf eine Art, die auch Finanzlaien verstehen. Die wichtigste Erkenntnis: Reiche Menschen kaufen Vermögenswerte, die ihnen Geld einbringen, während andere Menschen Dinge kaufen, die sie für Vermögenswerte halten, aber tatsächlich Geld kosten.

Nach der Lektüre habe ich angefangen, jede Ausgabe zu hinterfragen: Bringt mir das langfristig Geld ein oder kostet es mich nur? Diese einfache Frage hat meine Kaufentscheidungen revolutioniert.

"Der reichste Mann von Babylon" von George S. Clason

Die zeitlosen Prinzipien aus dem alten Babylon haben auch heute noch Gültigkeit. Das Buch lehrt in Form von Geschichten die Grundregeln des Vermögensaufbaus: Zahle dir selbst zuerst, lebe sparsamer als du verdienst, und investiere klug. Die "10%-Regel" – also mindestens zehn Prozent des Einkommens zu sparen – habe ich sofort umgesetzt und meine Sparrate seitdem kontinuierlich gesteigert.

"The Psychology of Money" von Morgan Housel

Housel zeigt brillant auf, dass Geld zu 80% Psychologie und nur zu 20% Mathematik ist. Das Buch hat mir die Augen dafür geöffnet, wie sehr Emotionen, Erfahrungen und persönliche Geschichten unsere Finanzentscheidungen beeinflussen. Besonders wertvoll war für mich die Erkenntnis, dass es beim Investieren nicht darum geht, die höchste Rendite zu erzielen, sondern eine Strategie zu finden, mit der man langfristig leben kann.

"Denke nach und werde reich" von Napoleon Hill

Auch wenn der Titel etwas reißerisch klingt, steckt in diesem Klassiker viel Weisheit über die richtige Einstellung zu Geld und Erfolg. Hill betont die Macht der Gedanken und der klaren Zielsetzung. Sein Konzept der "Mastermind-Gruppe" hat mich dazu gebracht, mich mit Menschen zu umgeben, die ähnliche finanzielle Ziele verfolgen.

"The Intelligent Investor" von Benjamin Graham

Graham gilt als Vater des Value Investing, und sein Buch ist die Bibel für langfristige Anleger. Zunächst fand ich es etwas trocken, aber die Prinzipien haben meine Anlagestrategie grundlegend geprägt. Die wichtigste Lektion: Der Markt ist kurzfristig eine Wahlmaschine, langfristig aber eine Waage. Diese Erkenntnis hat mir geholfen, bei Marktschwankungen ruhig zu bleiben.

"Ein Hund namens Money" von Bodo Schäfer

Obwohl es als Kinderbuch konzipiert ist, vermittelt Schäfer hier die Grundlagen der Geldanlage so verständlich wie kein anderer deutscher Autor. Das Buch hat mir geholfen, komplexe Finanzkonzepte zu verstehen und meiner Familie zu erklären. Die Idee des "Geldtagebuchs" verwende ich bis heute, um meine Ausgaben zu tracken.

"The Millionaire Next Door" von Thomas Stanley

Diese empirische Studie über reiche Amerikaner hat viele meiner Vorurteile über Wohlstand zerstört. Die meisten Millionäre leben bescheiden, fahren gebrauchte Autos und geben weniger aus, als sie verdienen. Das Buch hat mir gezeigt, dass Reichtum nicht durch hohes Einkommen, sondern durch hohes Sparen entsteht. Seitdem konzentriere ich mich mehr auf meine Sparquote als auf mein Gehalt.

"Souverän investieren" von Gerd Kommer

Als deutscher Finanzexperte erklärt Kommer die Fallstricke des deutschen Finanzmarktes und warum passive Indexfonds für die meisten Anleger die beste Wahl sind. Sein wissenschaftlicher Ansatz hat mich überzeugt, meine komplizierte Anlagestrategie zu vereinfachen und auf breit gestreute ETFs zu setzen. Die eingesparten Kosten und der reduzierte Zeitaufwand waren beträchtlich.

Fazit: Meine wichtigsten Erkenntnisse

Diese Bücher haben mir nicht nur finanzielles Wissen vermittelt, sondern meine gesamte Einstellung zu Geld verändert. Die wichtigsten Lektionen waren:

  1. Automatisierung ist der Schlüssel: Wer wartet, bis er Geld übrig hat, wird nie sparen.
  2. Zeit ist wichtiger als Timing: Früh anfangen schlägt perfektes Timing.
  3. Einfachheit siegt: Komplizierte Strategien scheitern meist an der Umsetzung.
  4. Psychologie verstehen: Die größten Feinde sind Gier und Angst.
  5. Langfristig denken: Vermögensaufbau ist ein Marathon, kein Sprint.

Empfehlungen für den Einstieg

Falls Sie gerade erst anfangen, sich mit Ihren Finanzen zu beschäftigen, empfehle ich diese Reihenfolge:

  1. Beginnen Sie mit "Rich Dad Poor Dad" für das grundlegende Mindset
  2. Lesen Sie "Der reichste Mann von Babylon" für die praktischen Grundregeln
  3. Vertiefen Sie mit "The Psychology of Money" das Verständnis für Ihre eigenen Denkmuster
  4. Für deutsche Verhältnisse: "Souverän investieren" von Gerd Kommer

Wichtig ist nicht, alle Bücher perfekt zu verstehen, sondern einzelne Prinzipien herauszugreifen und umzusetzen. Schon kleine Veränderungen können über Jahre hinweg große Auswirkungen haben.

Welche Finanzbücher haben Ihr Leben verändert? Ich freue mich auf Ihre Empfehlungen in den Kommentaren! 

(Hinweis: Die enthaltenen Links unterstützen diesen Blog. Das ändert nicht den Kaufpreis für Sie)

Dienstag, 22. Juli 2025

5 typische Anfängerfehler beim Investieren – und wie du sie vermeidest

 


Studien zeigen: Über 80% der Privatanleger erzielen langfristig schlechtere Renditen als der Markt. Das liegt nicht daran, dass Investieren zu kompliziert wäre – sondern an typischen Anfängerfehlern, die sich leicht vermeiden lassen.

Die gute Nachricht: Du musst nicht aus deinen eigenen teuren Fehlern lernen. In diesem Artikel zeige ich dir die 5 häufigsten Stolperfallen und wie du sie von Anfang an umgehst.

Fehler #1: Ohne Plan und Strategie investieren

Das Problem: Viele Anfänger stürzen sich kopflos ins Investieren. Sie kaufen heute Aktien, morgen Kryptowährungen und übermorgen Gold – ohne klares Ziel oder Strategie.

Warum es schadet: Ohne Plan investierst du emotional und unüberlegt. Du kaufst teuer ein (bei Höchstständen) und verkaufst billig (bei Panik). Deine Entscheidungen basieren auf Bauchgefühl statt auf rationalen Überlegungen.

Die Lösung: Definiere vor deiner ersten Investition:

  • Dein Anlageziel (Altersvorsorge, Vermögensaufbau, etc.)
  • Deinen Anlagehorizont (5, 10, 20+ Jahre)
  • Deine Risikobereitschaft (konservativ, ausgewogen, risikoreich)
  • Deine Anlagestrategie (z.B. ETF-Sparplan, Buy-and-Hold)

Praktisches Beispiel: Statt spontan 5.000€ in Einzelaktien zu investieren, erstellst du einen Plan: "Ich spare 20 Jahre für die Rente, kann mittleres Risiko eingehen und bespare monatlich einen diversifizierten ETF mit 250€."

 

Fehler #2: Alles auf eine Karte setzen (mangelnde Diversifikation)

Das Problem: Anfänger investieren oft ihr gesamtes Geld in eine einzige Aktie, einen Sektor oder eine Anlageklasse. "Tesla wird mich reich machen" oder "Nur deutsche Aktien sind sicher" sind typische Gedanken.

Warum es schadet: Wenn deine eine Investition schlecht läuft, verlierst du alles. Einzelaktien können 50-90% ihres Wertes verlieren, ganze Branchen können über Jahre schlecht performen.

Die Lösung: Diversifiziere dein Portfolio:

  • Verschiedene Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Immobilien)
  • Verschiedene Regionen (Europa, USA, Schwellenländer)
  • Verschiedene Branchen (Technologie, Gesundheit, Konsumgüter)
  • Verschiedene Unternehmen (nie mehr als 5-10% in eine Einzelaktie)

Praktisches Beispiel: Statt 10.000€ in Apple-Aktien zu investieren, kaufst du einen MSCI World ETF mit über 1.600 Unternehmen aus 23 Ländern. Dein Risiko ist damit deutlich gestreut.

 

Fehler #3: Emotionales Investieren (Gier und Panik)

Das Problem: Wenn die Kurse steigen, werden Anfänger gierig und kaufen auf Höchstständen. Wenn die Kurse fallen, geraten sie in Panik und verkaufen mit Verlust. Das Ergebnis: Sie kaufen teuer und verkaufen billig.

Warum es schadet: Emotionen sind der größte Feind erfolgreicher Investoren. Gier und Angst führen zu irrationalen Entscheidungen, die langfristig die Rendite zerstören.

Die Lösung:

  • Investiere nur Geld, das du 5-10 Jahre nicht brauchst
  • Entwickle eine Routine (z.B. monatlicher Sparplan)
  • Vermeide ständiges Checken der Kurse
  • Halte dich an deine Strategie, auch in turbulenten Zeiten
  • Betrachte Kursschwankungen als normal und temporär

Praktisches Beispiel: Statt bei einem Crash panisch zu verkaufen, siehst du fallende Kurse als Chance: Dein monatlicher Sparplan kauft jetzt mehr Anteile für dasselbe Geld (Cost-Average-Effekt).

 

Fehler #4: Versuchen, den Markt zu timen

Das Problem: Anfänger glauben, sie können den perfekten Zeitpunkt zum Kaufen und Verkaufen vorhersagen. Sie warten auf den "großen Crash" oder versuchen, vor dem nächsten Abschwung zu verkaufen.

Warum es schadet: Selbst Profis schaffen es nicht, den Markt dauerhaft zu timen. Wer auf den perfekten Einstiegszeitpunkt wartet, verpasst oft die besten Marktphasen. Studien zeigen: Die 10 besten Börsentage zu verpassen, kann die Rendite um 50% reduzieren.

Die Lösung:

  • Starte sofort mit regelmäßigen Sparplänen
  • Investiere kontinuierlich, unabhängig von Marktphasen
  • Nutze den Cost-Average-Effekt (Dollar-Cost-Averaging)
  • Denke in Jahrzehnten, nicht in Monaten

Praktisches Beispiel: Statt zwei Jahre auf einen Crash zu warten, startest du sofort mit einem 200€-Sparplan. Selbst wenn der Markt nach deinem Einstieg fällt, kaufst du durch den Sparplan günstig nach und profitierst langfristig vom Aufschwung.

 

Fehler #5: Zu hohe Kosten ignorieren

Das Problem: Anfänger unterschätzen die Auswirkung von Gebühren und Kosten. Sie kaufen teure aktive Fonds mit 2-3% jährlichen Kosten oder handeln häufig und zahlen hohe Transaktionsgebühren.

Warum es schadet: Hohe Kosten fressen deine Rendite auf. Bei 2% jährlichen Kosten über 30 Jahre verlierst du etwa 40% deiner möglichen Rendite. Häufiges Handeln verstärkt diesen Effekt noch.

 

Die Lösung:

  • Wähle kostengünstige ETFs (TER unter 0,5%)
  • Vermeide aktive Fonds mit hohen Gebühren
  • Nutze günstige Online-Broker
  • Handle selten und langfristig
  • Achte auf alle Kosten (Ausgabeaufschläge, Depotgebühren, etc.)

Praktisches Beispiel: Ein ETF auf den MSCI World kostet 0,2% pro Jahr, ein aktiver Fonds 2,0%. Bei einer Anlage von 50.000€ sparst du jährlich 900€ Kosten – das sind über 30 Jahre rund 40.000€ mehr Vermögen.

Fazit und Handlungsempfehlungen

Diese fünf Anfängerfehler kosten Millionen von Anlegern jährlich Milliarden an Rendite. Das Gute: Sie sind alle vermeidbar, wenn du die richtigen Grundlagen kennst.

Deine nächsten Schritte:

  1. Erstelle einen schriftlichen Investmentplan mit klaren Zielen
  2. Wähle eine einfache, diversifizierte Strategie (z.B. ETF-Sparplan)
  3. Automatisiere deine Investments durch Sparpläne
  4. Minimiere Kosten durch die Wahl günstiger Produkte
  5. Bleibe langfristig dabei und lass dich nicht von Emotionen leiten

Denk daran: Investieren ist ein Marathon, kein Sprint. Mit der richtigen Strategie und Disziplin baust du dir langfristig ein solides Vermögen auf – ohne die typischen Anfängerfehler zu machen.

Welcher dieser Fehler ist dir schon einmal passiert? Schreib es gerne in die Kommentare!

(Quellen: ChatGPT und Freepik.com)


Freitag, 18. Juli 2025

Maßnahmen für den Finanz-Crash


Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Sie auf dem Weg zum Vermögensaufbau zu begleiten. Dazu zählen für mich aber auch Tipps zur Vermögenssicherung.

Sehen Sie sich den Schuldenstand der Bundesrepublik an, also Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung. https://www.steuerzahler.de/aktion-position/staatsverschuldung/dieschuldenuhrdeutschlands/

Zusätzlich kommen noch die Target2-Schulden hinzu. Durch den Leistungsbilanzüberschuss haben wir über 1 Billionen an Forderungen gegenüber unseren Ausfuhrpartnern angehäuft. Es ist un­wahr­scheinlich, dass diese Forderungen beglichen werden. Wir sind wie ein Wirt, der anschreiben lässt. Die Abschreibung dieser Forderungen wird auf den deutschen Sparer zukommen.

Frau Lagarde wird jetzt den Klimawandel in den Aufgabenbereich der EZB nehmen. Die neue Kommissionspräsidentin, Frau von der Leyen, stimmt zu.

Bargeldverbot

Der 500-Euro-Schein wird nicht mehr neu aufgelegt. Dann wird es wohl den 200-er treffen. Selbst in der Bargeldfreundlichen Bundesrepublik wird allmählich immer mehr mit Karte bezahlt. Es gibt schon Gedankenspiele für unterschiedliche Preise, je nachdem, ob man mit Karte oder bar bezahlt. Solange es Bargeld gibt, können keine Negativzinsen durchgesetzt werden.

Bargoldverbot

Mit jeder Novelle wird die Grenze, an die Goldtransaktionen zu melden sind, gesenkt. Zurzeit sind es 1.999 € zu senken.

Vermögensabgabe

Eine Zwangsabgabe gab es schon in Zypern. Jetzt sind einige Ministerpräsidenten und Christina Lagarde vom IWF für eine 10-prozentige Abgabe. Selbst die Bundesbank erwägt es für absolute Ausnahmesituationen. Es ging unter in den Nachrichten. Es gab keinen Aufschrei. Wird es bei 10 % bleiben? Dies wird jeden Haushalt mit einem positiven Vermögen treffen, nicht nur die Reichen! Gehen Sie mal nicht von einem Freibetrag von 100.00 Euro aus.

Entwertung Altersvorsorge

Mit der CAC-Klausel (Kollektive Handlungsklausel) wird die Entwertung der Altersvorsorge vorbereitet.

Immobiliensteuern

Immobilien sind bestens erfasst und nicht zu verbergen. Der Mikrozensus 2011 hat die elektronischen Grundbücher aktualisiert.

Die Grunderwerbssteuer beträgt heute schon in einigen Bundesländern 6,5 %.

Welche Möglichkeiten habe ich?

1.     Legen Sie sich einen Lebensmittelvorrat für mehrere Wochen an. Wenn es zum Finanzkollaps kommt, sind die Regale schnell leergeräumt.
Zum Tauschen eignen sich Kaffee, Alkohol und Zigaretten.
Vergessen Sie die Hygieneartikel nicht!

2.     Halten Sie Gold und Silber physisch zu Hause. Glauben Sie, dass Sie im Fall der Fälle einen Zugang Bankschließfach haben?
Kaufen Silber in 1 Unze-Stücke, Gold eher kleiner.
Erzählen Sie auch besten Freunden nichts davon.

3.     Halten Sie nicht mehr als 100.000 Euro pro Konto. Da die Grenze fallen könnte, eher weniger.  Am besten mehrere Konten aus unterschiedlichen Girokreisen wie Sparkassen und Volksbanken

4.     Eröffnen Sie Konten auch in anderen Ländern außerhalb des Euros wie Schweiz und Liechtenstein.

5.     Legen Sie sich einen Bargeldvorrat von mindestens zwei Monaten zu Hause an. Es darf auch gerne andere Währungen wie norwegische Kronen sein. Achten Sie auf kleine Stückelungen.

6.     Investieren Sie nur in kurzfristigen Anleihen des Bundes

7.     Läuft Ihr Immobilien-Darlehen in wenigen Jahren ab? Dann sichern Sie sich die niedrigen Zinsen mit einem Forward-Darlehen

8.     Lassen Sie die Grundschuld stehen. Dann kann der Finanzminister weniger Zwangshypothek eintragen.

9.     Begrenzen Sie Ihre Investments in Lebensversicherung, Bankkonten, Anleihen.

10.  Streuen Sie Ihre Anlagen in festverzinsliche Wertpapiere, Aktien und Immobilien.
- Ich empfehle Mastercard als Gewinner des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.
- McDonalds hat sich gewandelt. Die Filialen sind moderner geworden. Es gibt jetzt sogar fleischlose Burger. Die Filialen werden zunehmend automatisiert. Das spart Kosten und erhöht den Gewinn
- Ich bin in Diageo investiert. Kennen Sie nicht? Glaube ich nicht. Sie kennen nicht Johnny Walker, Gordons Gin, Dom Perignon oder Smirnoff Vodka? In Krisenzeiten wird eher noch mehr getrunken.

11.  Nutzen Sie die Steuerfreigrenzen für Geschenke an Familienangehörige für Ihr Vermögen. Fragen Sie vorher Ihren Steuerberater

12.  Welche Investitionen können Sie vorziehen?

Gesetzliche Grundlagen

Der Staat hat einige Möglichkeiten, sich das Geld für die Schuldentilgung auf anderem Wege als mit Steuern zu besorgen. Die schleichende Enteignung durch die niedrigen Zinsen wird den Politikern nicht reichen.

Grundgesetz

Schauen Sie sich den Absatz 2 des Artikel 14 des Grundgesetzes an:

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Lastenausgleichsgesetz

Es gibt noch ein weiteres Gesetz, das Lastenausausgleichsgesetz. Sie finden es unter https://www.gesetze-im-internet.de/lag/LAG.pdf .

Das LAG vom 14. August 1952 hatte zum Ziel, Deutschen, die infolge des Zweiten Weltkrieges und seiner Nachwirkungen Vermögensschäden oder besondere andere Nachteile erlitten hatten, eine finanzielle Entschädigung zu gewähren.


Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), eine Lastenausgleichsabgabe zahlten. Die Höhe dieser Abgabe wurde nach der Höhe des Vermögens mit Stand vom 21. Juni 1948 berechnet. Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes und konnte in bis zu 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds eingezahlt werden. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren. Durch die Verteilung auf viele Jahre betrug die Belastung nur 1,67 % pro Jahr.

2011 wurde es aktualisiert. Es ist legal, jederzeit auf deutsche Immobilien eine Zwangshypothek zu erheben.

AO § 30a

Mit der Änderung des § 30a Abgabenordnung wurde das Bankgeheimnis endgültig abgeschafft.

SAG

2014 wurde das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz verabschiedet. Der Bundestagspräsident wünschte sich, dass dieses Gesetz geheim bleibt.

Bank-Kunden, Versicherungsunternehmen, gesetzliche Renten- und Krankenversicherung, Steuerbehörden, Insolvenzverwalterkonten und nicht gesetzliche Versorgungswerke werden mit ihren Einlagen herangezogen

Versicherungsaufsichtsgesetz

Die Auszahlung von Leistungen kann verweigert werden. Die Pflicht zur Beitragszahlung bleibt.

(Bild von Freepik.com)

Freitag, 11. Juli 2025

Was ist ein Mini-Job?

 

Ein Mini-Job ist eine Form der geringfügigen Beschäftigung in Deutschland, bei der die Einkünfte oder die Arbeitszeit eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. Mini-Jobs bieten sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber einige Vorteile, wie zum Beispiel geringere Sozialabgaben und eine unkomplizierte Handhabung bei der Anmeldung und Abrechnung.

Hier sind die wichtigsten Aspekte und die relevanten Werte und Grenzen für 2025:

1. Verdienstgrenze

  • Maximaler Verdienst: Ein Mini-Job 2025 ist in der Regel auf ein monatliches Einkommen von 556 Euro begrenzt
  • Berechnung: Das Einkommen darf in keinem Monat über 556 Euro liegen. Ausnahme sind unvorgesehene Ereignisse wie Krankheit des Kollegen. Urlaub zählt nicht dazu. Wenn der Verdienst in einem Monat diesen Betrag übersteigt, wird der Mini-Job sozialversicherungspflichtig, und der Arbeitnehmer wird als regulär beschäftigt behandelt.

2. Arbeitszeit

  • Die Arbeitszeit wird durch den Verdienst und den Stundenlohn bestimmt. Ein Arbeitnehmer kann je nach Stundenlohn unterschiedlich viele Stunden im Monat arbeiten, solange der Verdienst die Grenze von 556 Euro nicht überschreitet.
  • Beispiel: Bei einem Stundenlohn von 12,82 Euro (Mindestlohn 2025) könnte eine Person etwa 43 Stunden im Monat arbeiten, ohne die 556-Euro-Grenze zu überschreiten.

3. Sozialversicherungsbeiträge

  • Krankenversicherung: Mini-Jobber sind in der Regel über die sogenannte "Minijob-Zentrale" krankenversichert, sofern sie keine anderweitige Hauptversicherung (z. B. über die Familie oder durch eine andere Beschäftigung) haben.
  • Rentenversicherung: Mini-Jobber sind grundsätzlich rentenversicherungspflichtig, können sich jedoch von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen. In diesem Fall müssen sie jedoch einen eigenen Beitrag zur Rentenversicherung leisten.
  • Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung: Arbeitslosenversicherungsbeiträge müssen bei einem Mini-Job in der Regel nicht gezahlt werden, aber Beiträge zur Pflegeversicherung sind fällig, wenn der Mini-Jobber nicht anderweitig versichert ist.

4. Steuern

  • Ein Mini-Job wird pauschal mit 2% vom Arbeitgeber versteuert. Dies umfasst die Steuern und die Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber kann diese Pauschalsteuer auf den Arbeitnehmer abwälzen.
  • Arbeitnehmer zahlen bei einem Mini-Job in der Regel keine eigenen Steuern, solange ihr Gesamteinkommen aus allen Quellen unter dem Steuerfreibetrag liegt.

5. Mehrere Mini-Jobs

  • Wenn jemand mehrere Mini-Jobs hat, wird das gesamte Einkommen aus diesen Jobs zusammengerechnet. Wenn die Summe aus mehreren Mini-Jobs insgesamt 556 Euro im Monat überschreitet, verliert der Arbeitnehmer den Status eines Mini-Jobbers, und es gelten die normalen sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften für reguläre Arbeitsverhältnisse.

6. Sonderregelungen für bestimmte Beschäftigungen

  • Es gibt einige Sonderregelungen für bestimmte Berufsgruppen oder Tätigkeiten. So können zum Beispiel Studierende oder Rentner, die einen Mini-Job ausüben, von bestimmten Regelungen zur Sozialversicherung profitieren.

7. Mini-Job auf Abruf

  • Es ist auch möglich, einen Mini-Job auf Abruf auszuüben, wobei die Stunden flexibel vereinbart werden können. Auch hier muss der monatliche Verdienst unter der Grenze von 556 Euro liegen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Mini-Job 2025 eine einfache Möglichkeit zur zusätzlichen Einkommensquelle bietet, solange der Verdienst die 556-Euro-Grenze durchschnittlich nicht überschreitet. Wenn diese Grenze überschritten wird, müssen höhere Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt werden, und der Arbeitnehmer wird sozialversicherungspflichtig.

Aktuelle Informationen finden Sie auf https://magazin.minijob-zentrale.de/minijob-verdienstgrenze-ueberschreiten-2025/.

 

Quellen: https://chatgpt.com/ und Google, Bild von Freepik.com 


Mittwoch, 12. Februar 2025

Online-Kurs "Raus aus den Schulden" ist verfügbar

 

Sie haben Probleme, von Ihren Schulden runter zu kommen? Dann hilft Ihnen dieser Kurs

Am Ende Des Kurses erhalten Sie auch ein Workbook zum Nachlesen und nacharbeiten.